IVAN SUMMERSKY
Wenn ein Kind ein Bild malt, gibt es viel auf dem Werk zu entdecken. Grenzenlose Sorglosigkeit und überschwängliche Kreativität geben den Bildern eine infantile Leichtigkeit. Junge Seelen suchen nach Anerkennung und Aufmerksamkeit. Sie wollen sich laut und bunt präsentieren. Der Maler Ivan Summersky scheint nie erwachsen geworden zu sein. Seit dem Jahr 2020 erobert er Stück für Stück den nationalen (und hoffentlich bald auch den internationalen) Kunstmarkt mit seinen kindlich wirkenden Werken. Er ist frei, liebt seine Kunst und will sich keinen Konventionen oder Vorgaben hingeben. Als Outsider-Artist folgt er keiner Strömung und passt sich keinen Trends an.
Summersky wirkt oft chaotisch und planlos. Emotional und impulsiv angetrieben arbeitet er sich regelrecht in Ektase. Nicht selten lässt er, wie im Rausch, spontan 20 Kunstwerke zugleich entstehen. Stress kommt dabei nicht auf. Es ist ein regelrecht meditatives Arbeiten mit Acrylfarben, Wasserfarben oder auch Wachsmalstiften. Die selbsterzeugte Reizüberflutung in Kombination mit einem positiven Stresslevel erzeugt eine ursprüngliche, unverdorbene Kunstform. Die kindliche Malerei, die auch Naive Kunst genannt wird, nutzt Ivan Summersky als unschuldige Hülle für durchaus erwachsene Statements. In seinen „Kritzeleien“ versteckt er bewusst und gekonnt politische Botschaften und die inhaltliche Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Alltagsthemen.
Summersky wurde in einem kleinen Ort nahe Trier geboren. Hier ist er bis heute tief verwurzelt.
Verfügbare Werke